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Sternenhimmel im Oktober

01.10.2018, 18:20, von KP Haupt

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In der ersten Nachthälfte kann man noch den hellen, rötlich leuchtenden Planeten Mars dicht über dem Süd- später Südwesthorizont sehen. Über Mars finden wir Atair, den hellsten Stern im Sternbild Adler und links oberhalb vom Adler steht der Schwan mit dem hellen Schwanzstern Deneb. Diese hochstehenden Sternbilder gehören noch zu den Sommersternbildern. Weil es jetzt immer früher dunkler wird, können wir sie noch bis in den Winter hinein abends sehen. Wir blicken jetzt Richtung Nordosten: Die Herbststernbilder sind höher gestiegen. Besonders bekannt ist das „Herbstviereck“. Es wird von vier nicht allzu hellen Sternen des Sternbildes Pegasus gebildet. Links neben ihm steht die Cassiopeia, deren hellste Sterne den Buchstaben „W“ bilden. Der Pegasus ist ein geflügeltes, auf dem Kopf stehendes, Pferd. Unter der Cassiopeia steigt der Perseus nach oben. Dieses Sternbild erinnert an ein auf dem Kopf stehendes „Y“. Von Algol wegführend nach rechts steht die Sternenkette der Andromeda, die in das Herbstviereck übergeht. Links unterhalb vom Perseus, tief am NNO – Horizont, leuchtet Capella im Fuhrmann. Über der Cassiopeia steht das Sternbild Cepheus, das an die Umrisse eines Hauses erinnert (zurzeit allerdings mit dem Dach nach unten). Die Sterne sind sehr lichtschwach, ein nur wenig durch das Stadtlicht aufgehellter Himmel ist notwendig um es zu erkennen. Obwohl der Anblick des Sternenhimmels ein ruhiges, eher friedliches Bild vermittelt, lauern im Weltall Gefahren für die Menschheit. Die Sonne wird von zahlreichen Felsbrocken umkreist, die von der Entstehung des Planetensystems „übrig“ geblieben sind. Manche von ihnen haben mehrere Kilometer Durchmesser und können der Erde sehr nahekommen. Würde einer dieser Brocken auf die Erde stürzen, könnte das das Ende der Menschheit bedeuten.

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